Start der Rückrunde endet mit zwei Niederlagen

Vergangenen Sonntag den 19.01.2020 startete die Erst- und Zweitvertretung der ETG Dogz in die Rückrunde gegen CSG Bulmke 1 & 2. Leider mit mäßigem Erfolg.
Beim Tabellenzweiten der Landesliga 7 erwiesen sich an diesem Abend besonders die Veteranen von Außen als äußerst treffsicher. 36 Punkte (8 Dreier) von S. Szarfranski und 23 Punkte von A. Kanczik konnten trotz guter Verteidigung nicht verhindert werden. Selbst machte man, vor allem im Vergleich zu den letzten Spielen, in der Offensive wie Defensive ein stark verbessertes Spiel, konnte sich aufgrund der Treffsicherheit des Tabellenzweiten aus Gelsenkirchen jedoch nicht entscheidend ran kämpfen. Auf einen Korberfolg der Eisenbahner folgte stets prompt eine gute Antwort der Gäste. So geht das Spiel letztlich verdient mit 81 : 94 an die Bulmker.
„Wenn zwei so erfahrene Spieler an einem Abend heiß laufen, wird es sehr schwer. Selbst mit einer Ganzfeldpresse konnten wir Bulmke heute nicht aus der Ruhe bringen und wenn man dann, trotz guter Defense, noch fünf Dreier im letzten Viertel kassiert, ist das bitter. Auf unsere Leistung können wir trotzdem stolz sein und müssen darauf im nächsten Spiel gegen Citybasket aufbauen „, attestierte Coach Kampmann.

Es spielten:
Pidro 8/2 Dreier, Quickels 2, Erdmann 2, Rohla 12, Sawallich 12, Klawun 14, Mühlenbrock 5/1, Schüller 8, Konsek 5, Walkowiak 13/3

Auch die 2. Herren der ETG Dogz konnten, gegen den ungeschlagenen Tabellenführer, nach starkem Start, für keine Überraschung sorgen. Nach drei 3-Punkte-Treffern von E. Schulmann stellten die Gelsenkirchener von Zonen-Verteidigung auf Mann-Mann um und machten so die Würfe für die Hausherren schwerer. Dies führte zu einem Bruch im Rhythmus der Offensive der Eisenbahner. Bulmke erwies sich zudem als äußerst stark im Offensivrebound (teilweise begünstigt durch nicht einen einzigen 3-Sekunden-Pfiff), wodurch die Dogz so gut wie nie ihr Tempospiel aufziehen konnten. Hinzu kamen Unsauberkeiten in Pass und Ballannahme, welche zu oft in Turnover endeten. Das sehr körperlich geführte Spiel zollte den Dogz Tribut. Drei von Neun Akteuren hatten relativ früh mit leichten Verletzungen zu kämpfen, wodurch die ETG zwischenzeitlich gezwungen war mit einem Center auf dem Flügel zu agieren. Durch das beschränkte Wechselkontigent lief die 2. Herren mehr oder weniger auf dem Zahnfleisch und fand hierdurch leider nicht mehr die Treffsicherheit von Außen. Letztlich musste man sich mit 56:75 geschlagen geben.

Es spielten:
Pichon 4, Kampmann, Wieneck 1, Kallhoff, Schulmann 14/4, Kahlert, Gretzki 7, Prögler 15/3, Keggenhoff 15