Der Aufsteiger aus Datteln erwies sich phasenweise als sehr unangenehmer Gegner. Beide Team hatten lediglich sieben Spieler zur Verfügung, was beide Mannschaften dazu zwang mehr Rücksicht in der Defense zu nehmen, um nicht in Foulprobleme zu geraten.
Den besseren Start ins Spiel erwischten die Hausherren. Während die Dogz viele einfache Punkte zu Beginn des Spiels liegen ließen, verwandelte Datteln seine Versuche hochprozentig. Mitte des ersten Viertels gab es zwischenzeitlich eine 10:4 Führung für den Vorletzten der Bezirksliga 13.
Glücklicherweise entpuppte sich die Große Stärke der Recklinghäuser als Schwäche der Dattelner. Mit dem Umschalt- und Tempospiel der Gäste kamen die Hausherren gar nicht zurecht und so kamen die Dogz besser ins Spiel. Das erste Viertel endete nach schwachem Start mit 14 zu 18 für die Eisenbahner.
Im zweiten und dritten Viertel konnte man die Führung durch die gute Defense und schnelle Fastbreaks noch weiter ausbauen. Zum Ende des dritten Viertels stand es 35:53.
Datteln gab sich jedoch nicht auf und zog das Tempo im Schlussviertel noch einmal an. Zwischenzeitlich schmolz die Führung der Gäste auf 10 Punkte. Letztlich konnte der Tabellenzweite das Spiel jedoch ruhig zu Ende spielen und den Auswärtssieg einfahren, trotz verlorenem vierten Viertel (20:15).
Ein hartes Stück Arbeit. Endstand: 55:68
Punkte:
Pidro 19/2 Dreier, Erdmann 2, Mühlenbrock 10, Schüller 8, A. Konsek 8, Biermann 10, Homeyer 11